Tagesfahrt 2019
Das Ziel unserer Tagesfahrt war diesmal das Schloß Moritzburg.
Ausgangspunkt der Fahrt war der Hauptbahnhof Chemnitz, wo uns ein Sonderzug der Erzgebirgsbahn erwartete. Unsere Senioren waren alle superpünktlich vor Ort und nutzten die Zeit schon mal um ein Schwätzchen mit ihren ehemaligen Kollegen zu halten.
Im Zug wurden wir sehr freundlich vom Herrn Menzel und seinem Team empfangen.
Zu Anfang gab es einen kleinen Snack als zweites Frühstück und für Getränke wurde auch pausenlos gesorgt. Ich denke mit dem Umsatz an Alkoholika und anderen Getränken kann der Veranstalter zufrieden sein!? Jeder hatte dann noch die Möglichkeit auf eigene Kosten „Fettbemm, Fischlbrodln und Knacker mit Brodl“ zu kaufen, falls er noch Hunger hatte. Für das leibliche Wohl war also bestens gesorgt.
Unsere Reise führte uns als erstes nach Radebeul, wo wir in den sogenannten „Lößnitzdackel“
umstiegen. Der brachte uns sehr gut beheizt per Dampflok bis nach Moritzburg. Vom Bahnhof bis zum Schloß hatten wir einen „kleinen“ Fußmarsch durch den schönen Ort Moritzburg mit seinen vielen Cafés und Restaurants. Für unsere älteren oder fußlahmen Kollegen stand ein Großraumtaxi bereit. Im Schloß erwarteten uns im Restaurant l
iebevoll gedeckte Tische und der Hofnarr Frölich (kein Schreibfehler). Er unterhielt uns mit Geschichten über das Schloß und August des Starken, zog Vergleiche zu heutigen Politikern in Sachen Frauen und Ehe. (Putins Gasmann: 5x verheiratet und keine Kinder wurde als Luftpumpe bezeichnet!?)
Ihr seht, wir hatten viel zu lachen bei einem sehr leckeren Mittagessen. Die Ochsenbäckchen zergingen auf der Zunge und auch die Gebissträger hatten bestimmt nichts auszusetzen. Als Dessert kam noch ein leckeres Eis, so dass wir alle unser „Feinkostgewölbe“ (Zitat Hofnarr Frölich) gut gefüllt hatten. Im Anschluß daran hatten alle noch genügend Zeit sich im Schloß oder auch im Ort umzusehen. Pünktlich 18 Uhr fuhr uns der Lößnitzdackel wieder unter Dampf zurück nach Radebeul, wo uns die Erzgebirgsbahn zur Heimfahrt erwartete.
Das Team im Zug bot wieder die beliebten Snacks und Getränke an. Wir brauchten also zu Hause nur noch auf die Couch oder ins Bett zu fallen, das „Feinkostgewölbe“ war gut gefüllt!
Unsere Tagesfahrt endete gegen 20:30 Uhr am Hauptbahnhof „Karl-Marx-Stadt“, wie Herr Menzel zur allgemeinen Erheiterung immer sagte. Als Abschluß spielten die beiden Akkordeonspieler, die uns im Zug schon so manches Lied gespielt hatten, noch ein “Muss i denn zum Städele hinaus“.
Wir danken allen Organisatoren, Herrn Menzel und seinem Team sowie der Erzgebirgsbahn für diesen schönen, erlebnisreichen Tag.
Bericht: M.M.
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