Herbstwanderung 2021

Die Herbstwanderung am 16.09.2021 konnte tatsächlich stattfinden und führte uns durch den Grünfelder Park am Rande der Stadt Waldenburg. Nach den coronabedingten Absagen 2020 und im Frühjahr 2021 war es ein Segen für die, die gern zu Fuß unterwegs sind. Dabei spielt Wetter keine Rolle. Aber der 16. September 2021 war wohl wettermäßig der mieseste Tag im ganzen September.
Aber das ließ uns alle nicht verzagen.
Pünktlich 10:00 Uhr und nach Kontrolle der Teilnehmer aufgrund der geltenden Corona- Vorschriften (3G) konnten wir starten.

Dem Parkweg folgend führte uns der erste Halt zum Werkskanal der EV Südsachsen. Es ist schon erstaunlich wie hier die Zwickauer Mulde seit Jahren zur Energieerzeugung genutzt wird.

Als nächsten Anlaufpunkt auf dem Parkweg zwischen dem Callenberger Bach und dem Elisenteich erreichten wir den Schafteich. Auf dem Weg begegneten wir einen Pilzexperten der tatsächlich einen Knollenblätterpilz zur Beratung in seinen Händen hielt. Des Weiteren wurde ein kurzer Abstecher zum Turbinenhaus des Kraftwerkes unternommen. Von der Brücke am Turbinenhaus war der Zusammenfluss der Zwickauer Mulde mit dem Werkskanal und dem von rechts kommenden Callenberger Bach gut sichtbar.

Auf dem Parkweg in Richtung Muldenbrücke bogen wir rechts in Richtung Schwanenteich ab, um später wieder auf den Parkweg zu gelangen. Der weitere Weg führte an der Gondelstation und dem Spielplatz vorbei. Im Folgendem querten wir die Grünfelder Straße, um in Richtung „Glänzelmühle“ zu gelangen.

Ein Blick auf die Uhr mahnte uns schon ein Schritt zuzulegen, um auch das Zeitfenster des bestellten Mittagstisches einzuhalten. In der „Glänzelmühle“ wurden wir sehr freundlich empfangen, alles war für uns vorbereitet.
Derweil setzte auch wieder Regen ein, aber bei einem Kaffee (oder einem hopfenhaltigen Kaltgetränk) und Wiener mit Kartoffelsalat war doch eine gewisse Atmosphäre der Entspannung zu spüren.

Zu erwähnen wären noch die einzelnen Bauwerke die wir im Eiltempo passierten:
– das Teehaus (Italienische Villenarchitektur)
– das Grünfelder Schloss (Neogotisch)
– das Portal „Der Stillen Naturfreunde“ (Renaissanceportal)
– die „Insel“ mit Postament (Porphyrdenkmal)
– das Badehaus (tempelartiges Architekturbeispiel des Frühklassizismus)
– die Felsenburg (künstlich aufgebaute Grottenarchitektur)
– die Freilichtbühne
– das Denkmal des Erstgeborenen
– die Gesundheitsquelle „SALVATARI HYGIEAE DONO SACRVM“
(Griechische Göttin der Gesundheit)
– das Mausoleum
In Summe legten wir 6,3 km zurück. Höhenmeter waren nicht zu verzeichnen.

SB

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